Author: karenehlers


Evaluation des französischen abolitionistischen Gesetzes von 2016 – CAP International

Die Organisation CAP International hat einen zusammenfassenden Bericht zur Evaluation des französischen Gesetzes herausgebracht. Die deutsche Übersetzung veröffentlichen wir hier:

Am 22. Juni 2020 wurde ein interministerieller Bewertungsbericht des französischen Gesetzes vom 13. April 2016 zur Stärkung des Kampfes gegen das Prostitutionssystem und zur Unterstützung prostituierter Personen veröffentlicht(1). Dieser Bericht wurde von drei unabhängigen Aufsichtsbehörden gemeinsam unterzeichnet: der Generalinspektion für soziale Angelegenheiten, der Generalinspektion für Verwaltung und der Generalinspektion für Justiz.

Umsetzung der Kampagne #RotlichtAus in der Landeshauptstadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat beschlossen, die Kampagne #RotlichtAus umzusetzen.

Durch unterschiedliche mediale Instrumente und Plattformen, wurden in der Landeshauptstadt Stuttgart zwischen dem 24.09. und 15.10.2020 verschiedene Aktionen durchgeführt. Der 05.10.20 wurde insbesondere
als Datum berücksichtigt, da es der internationale Tag gegen Prostitution und Menschenhandel ist.

Bündnis Nordisches Modell – Pressekonferenz am 05.10.2020 in Berlin

Foto: Bettina Flitner

Am 26. und 27. September fand in Bonn die „Bündnistagung Nordisches Modell“ mit VertreterInnen aus 26 Organisationen und zahlreichen Aktiven aus der Zivilbevölkerung statt. Die Ergebnisse der Tagung werden am 05. Oktober 2020, dem Internationalen Tag gegen Prostitution in Berlin bei einer Pressekonferenz verkündet.

Prostitution in der Pandemie – Sollte käuflicher Sex verboten werden? – SWR2

Im SWR2-Forum bei Doris Maull diskutiert die erste Vorsitzende von SISTERS e.V., Sabine Constabel mit Kriminaloberrat a.D. Helmut Sporer und Kulturwissenschaftlerin Dr. Mithu Sanyal über das Sexkaufverbot.  Zitat Sabine Constabel: „Die Frauen sagen zu mir, da wird das Innerste der Seele berührt im Geschlechtsverkehr, das ist ein Bereich, wo man sich nicht mehr schützen kann und deshalb, weil der Kern der Prostitution Gewalt ist, deshalb ist es irrelevant, wie die Arbeitsumgebung ist.

Prostitution und Corona – Beitrag in Deutschlandfunk Kultur

Deutschlandfunk Kultur berichtet in einem Beitrag über eine Aussteigerin, für die die Corona-Pandemie der Auslöser für den Ausstieg war. Die Berliner Ortsgruppe von SISTERS – für den Ausstieg aus er Prostitution! e.V. hat sie dabei tatkräftig unterstützt und tut dies auch weiterhin. Ausstiegshilfe wirkt!

 

Zum Beitrag auf Deutschlandfunk Kultur

„Sexkauf verbieten“ – Interview mit SISTERS beim Denkhaus Bremen

Unsere Vorstandsfrau Karen Ehlers hat dem Denkhaus Bremen ein Interview zur Arbeit des Vereins gegeben. Die Plattform „Zukunftslabore von unten“ stellt hier Initiativen, Vereine und Gruppen vor, die sich für eine solidarische Gesellschaft einsetzen. Wir freuen uns, dass unsere Stimme für ein Sexkaufverbot hier gehört wurde, denn die sexuelle Ausbeutung hat in einer solidarischen Gesellschaft keinen Platz.

Zum Interview

„Verratene Liebe – Die Masche der Loverboys“ – 37 Grad-Dokumentation im ZDF

37 Grad-Autorin Nathalie Suthor hat für ihre Dokumentation „Verratene Liebe – Die Masche der Loverboys“ den Betroffenen dieser üblen Masche eine Stimme gegeben. So auch unserer SISTERS-Aktivistin Sandra Norak. SISTERS-Mitfrau Sabine Kopal konnte einen interessanten Einblick in ihre helfende, wertschätzende Arbeit geben.

Link zur ZDF-Mediathek

 

„Ein Ende der Sexarbeit?“ – Debatte über Prostitutionsgesetz

„Da die Perspektive zu wechseln: Nicht mehr nur auf die Frau zu schauen, sondern darauf zu schauen, wer macht denn diesen Markt möglich. Das sind die, die die Nachfrage stellen: Man muss beim Freier ansetzen, und um beim Freier ansetzen zu können, ist eine gesetzliche Regelung notwendig, und die nennt sich Sexkaufverbot.“ Auf Deutschlandfunk vertritt Sabine Constabel die Position zum Sexkaufverbot.

Zum Beitrag

Pressemitteilung der Berliner Ortsgruppe von SISTERS e.V. zur Wiedereröffnung der Bordelle

Als Berliner Ortsgruppe von SISTERS – für den Ausstieg aus der Prostitution! e.V. sind wir entsetzt über das Vorhaben und die Begründung des Senats zur „stufenweisen Aufhebung des Tätigkeitsverbotes für sexuelle Dienstleistungen“.

In einer Pressemitteilung vom 04.08.2020 gab der Berliner Senat bekannt, dass ab September 2020 die Öffnung der Bordelle und die Prostitution wieder erlaubt sind.

26 Organisationen fordern das Nordische Modell – “ Kein Handel mit der Ware Frau!“

26 Organisationen – unter ihnen auch SISTERS – für den Ausstieg aus der Prostitution! e.V. – fordern die Politik in einem offenen Brief dazu auf, die Bordelle nicht wieder zu öffnen, den Frauen Ausstiegshilfen zu ermöglichen und die Freier zu bestrafen. Das politische Magazin EMMA hat darüber berichtet:

Zum Bericht in der EMMA