Unsere Vorstandsfrau Karen Ehlers hat dem Denkhaus Bremen ein Interview zur Arbeit des Vereins gegeben. Die Plattform „Zukunftslabore von unten“ stellt hier Initiativen, Vereine und Gruppen vor, die sich für eine solidarische Gesellschaft einsetzen. Wir freuen uns, dass unsere Stimme für ein Sexkaufverbot hier gehört wurde, denn die sexuelle Ausbeutung hat in einer solidarischen Gesellschaft keinen Platz.

37 Grad-Autorin Nathalie Suthor hat für ihre Dokumentation „Verratene Liebe – Die Masche der Loverboys“ den Betroffenen dieser üblen Masche eine Stimme gegeben. So auch unserer SISTERS-Aktivistin Sandra Norak. SISTERS-Mitfrau Sabine Kopal konnte einen interessanten Einblick in ihre helfende, wertschätzende Arbeit geben.
„Da die Perspektive zu wechseln: Nicht mehr nur auf die Frau zu schauen, sondern darauf zu schauen, wer macht denn diesen Markt möglich. Das sind die, die die Nachfrage stellen: Man muss beim Freier ansetzen, und um beim Freier ansetzen zu können, ist eine gesetzliche Regelung notwendig, und die nennt sich Sexkaufverbot.“ Auf Deutschlandfunk vertritt Sabine Constabel die Position zum Sexkaufverbot.
Heute möchte sich der Vorstand von SISTERS – für den Ausstieg aus der Prostitution einfach mal bei seinen tollen, engagierten Mitgliedern bedanken. Ohne Euch wäre unsere Arbeit nicht möglich.
Unsere Berliner Ortsgruppe wurde am 3.5.2020 von Ben Bode für die Aktuelle Stunde des WDR auf dem Instagram-Kanal interviewt. Annemarie schilderte die Lage der Prostituierten in Zeiten von Corona und was jetzt zu tun ist.
Wir von SISTERS – für den Ausstieg aus der Prostitution! e.V. haben einen Faktencheck mit dem Titel „Zahlen und Fakten zum Thema Prostitution & Nordisches Modell“ herausgebracht. Mitglieder unserer Berliner Ortsgruppe haben ihn inhaltlich zum SPD-Parteitag im letzten Dezember entworfen und wir haben ihm nun noch ein SISTERS-Design verpassen lassen. Alle, die sich näher damit befassen möchten, finden ihn hier zum Download.
„Es ist eine pragmatische Idee, Frauen aus der Prostitution zu gestatten, während der Corona-Krise im Bordell zu leben und die entsprechende Regelung des Prostituiertenschutzgesetzes für die Zeit der Krise außer Kraft zu setzen.
Das Herrenberger Frauennetzwerk hat den Erlös des traditionellen Frauenfestes am 8. März, dem Internationalen Frauentag, an SISTERS – für den Ausstieg aus der Prostition! e.V. gespendet. Finanzvorstandsfrau Karen Ehlers dankt allen engagierten Frauen im Herrenberger Amtsblatt in der Ausgabe vom 2. April 2020:
Karen Ehlers, Finanzvorstand bei SISTERS – für den Ausstieg aus der Prostitution macht klar: Bordellschließungen reichen nicht, wir brauchen das nordische Modell und damit ein Sexkaufverbot und Ausstiegshilfen für Prostituierte. Die Haltung der Pro-Prostitutionsverbände wirkt nicht glaubhaft.
Pressemitteilung der Ortsgruppe Berlin:
