Die erste Vorsitzende von SISTERS – für den Ausstieg aus der Prostitution! e.V, Sabine Constabel konnte in einem Beitrag in der WELT von Claudia Becker darstellen, welche Auswüchse an Menschenverachtung in der Prostitution herrschen und warum wir nicht nur ein Sexkaufverbot für Schwangere brauchen.
Hier geht es zum Artikel. Mit freundlicher Genehmigung der WELT.

Marie Kaltenbach, Sisters-Mitglied und Leiterin der Ortsgruppe Tübingen, hat den Beginenpreis 2021 der
Deutschlandfunk Kultur berichtet in einem Beitrag über eine Aussteigerin, für die die Corona-Pandemie der Auslöser für den Ausstieg war. Die Berliner Ortsgruppe von SISTERS – für den Ausstieg aus er Prostitution! e.V. hat sie dabei tatkräftig unterstützt und tut dies auch weiterhin. Ausstiegshilfe wirkt!
26 Organisationen – unter ihnen auch SISTERS – für den Ausstieg aus der Prostitution! e.V. – fordern die Politik in einem offenen Brief dazu auf, die Bordelle nicht wieder zu öffnen, den Frauen Ausstiegshilfen zu ermöglichen und die Freier zu bestrafen. Das politische Magazin EMMA hat darüber berichtet:
16 Bundestagsabgeordnete von Union und SPD – unter ihnen unsere zweite Vorsitzende Leni Breymaier – fordern alle MinisterpräsidentInnen auf, die Bordelle in ihren Ländern geschlossen zu halten. Angesichts der Corona-Krise wäre es aus gesundheitlichen Gründen fahrlässig, die Bordelle wieder zu öffnen. Darüber hinaus machen die ParlamentarierInnen deutlich, dass Sie Prostitution für menschenunwürdig, zerstörerisch und frauenfeindlich halten.

Auf Deutschlandfunk Kultur hat die Journalistin Güner Balci ein Radiofeature zur Situation der Armutsprostituierten in Deutschland veröffentlicht. Neben betroffen Frauen kommen u.a. Gerhard Schönborn von Neustart e.V., Vertreterinnen der Berliner Ortsgruppe von SISTERS e.V. und Mitarbeiterinnen der Mannheimer Beratungsstelle Amalie zu Wort.
Unser zweite Vorsitzende und SPD-Politikerin Leni Breymaier hat in einem Interview mit dem christlichen Medienmagazin PRO ihre Position dargelegt. Sie sagt: „Ich wünsche mir eine gesellschaftliche Haltung, die sagt: Es ist nicht normal, dass man losgeht und sich eine Frau kauft.“

