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Neue Studie: Deutsche Prostitutionsgesetzgebung ist verfassungswidrig!

Am 26.06.2023 wurde in München die Studie „Sexkauf – eine rechtliche und rechtsethische Untersuchung der Prostitution“ vorgestellt.

Die Autoren, Prof. Dr. Elke Mack, Prof. Dr. Ulrich Rommelfanger und Dr. Jakob Drobnik, kommen zu dem Ergebnis, dass die Gesetze gegen die Verfassung verstoßen und einer dringenden Totalrevision bedürfen. Sie sprechen sich darum für das Nordische Modell aus, das die Frauen entkriminalisiert und den Sexkauf bestraft.

Die Zielsetzung der beiden Gesetze, die Verbesserung der sozialen und rechtlichen Lebensverhältnisse von Menschen in der Prostitution, sei „eindeutig verfehlt“ worden. Die Gesetze hätten zu mehr Menschenhandel und Organisierter Kriminalität in Deutschland geführt. Statt die Opfer zu schützen, wurde die „Stellung der Bordellbetreiber, der Sexindustrie und der Freier“ gestärkt.

Zur Pressemitteilung von DIAKA

Foto: Stefan Baumgarth

Die Medien berichteten zahlreich:

EMMA

tz

Frankfurter Allgemeine

ZDF